Wir haben einen Strafkatalog erstellt, um die Arbeit der Rennleitung zu vereinfachen und um für alle Fahrer mehr Transparenz in die Bewertung einzelner Vorfälle zu bringen.
Grundsätzlich werden für jedes Event alle Strafen abgehandelt und nicht mehr ins nächste Event mitgenommen.
Neben den hier angegebenen Strafen behält es sich die Rennleitung jedoch vor, bei besonders schweren Vergehen die Strafen zu erhöhen oder eine weitere Strafe auszusprechen.
Zum Beispiel:
Bei einer, laut Strafkatalog, angesetzten Strafe von 30 Sekunden auf das Rennergebnis ist es durchaus möglich dort noch eine Zusatzstrafe wie den Start aus der Boxengasse im nächsten Rennen auszusprechen.
Regelwidriges Verhalten und Fehlverhalten am Renntag kann grundsätzlich, auch ohne Protest eines anderen Fahrers, geahndet werden.
Proteste werden nur bearbeitet, wenn sie fristgerecht eingereicht werden. Die Frist beginnt 24 Stunden nach Rennbeginn für 48 Stunden.
Grundsätzlich wird jeder Rennstart und die kompletten ersten zwei bis drei Runden (Streckenabhängig) von der Rennkommission gesichtet. Bei Vorfällen in der Startphase wird die Rennkommission mit Strafen reagieren.
a) Die Aussprache einer Verwarnung. Der Fahrer steht, entsprechend dem Urteil der Rennleitung, 1 – 3 Rennen unter Beobachtung und muss bei einem weiteren Vergehen mit härteren Strafen rechnen!
b) Zeitstrafen auf das jeweilige Rennergebnis
c) Rückversetzungen: in der Startaufstellung bzw. starten aus der Boxengasse.
d) Erteilung von Zeitstrafen und/oder Strafpunkten.
e) Verhängung einer Sperre für das nächste Rennen.
f) Ausschluss aus der Meisterschaft.
Fällt ein Fahrer wiederholt innerhalb einer Meisterschaft durch Regelverstöße auf, behält sich die Rennleitung vor:
a) Das entsprechende Strafmaß zu verdoppeln.
b) Den Fahrer für mehrere Rennen zu sperren.
c) Den Fahrer oder das Team vom laufenden Wettbewerb auszuschließen.
Strafe: wird von der Simulation vergeben
Strafe: 10 Sekunden auf das jeweilige Rennergebnis.
Strafe: 10 Sekunden auf das jeweilige Rennergebnis
Strafe: 5 Sekunden auf das jeweilige Rennergebnis bei Gefährdung anderer Fahrer bis zu 30 Sekunden auf das jeweilige Rennergebnis.
Strafe: 4-10 Strafpunkte
Grundsätzlich gilt, dass die Curbs die Strecke eingrenzen, und sich der Pilot
mit seinem Fahrzeug mit mindestens zwei Rädern auf den Curbs befinden muss. Steckenspezifische Gegebenheiten werden im jeweiligen Briefing bekannt gegeben.
Strafe: 4 Strafpunkte auf das Rennergebnis
Strafe: 6 Strafpunkte auf das Rennergebnis ESC ist nur innerhalb der Box erlaubt. Die Box beginnt mit der Boxeneinfahrtslinie und endet mit der Boxenausfahrtslinie.
Strafe: 4 Strafpunkte
Strafe: bis zu 30 Strafsekunden auf das jeweilige Rennergebnis oder +10 Plätze auf das Qualiergebnis des nächsten Rennens.
Strafe: Wird von der Simulation selbstständig geregelt – Drive Through bis DQ
Strafe: je nach Schwere des Vorfalls, bis zu 60 Strafsekunden auf das jeweilige Rennergebnis
Nach Drehern, Kollisionen oder sonstigen Fahrfehlern die Wiederaufnahme des Rennens „ohne“ Rücksichtnahme auf das nachfolgende Feld. „Unsafe Rejoin“
Strafe: je nach Schwere des Vorfalls, regulär bis zu 30 Strafsekunden aufs Rennergebnis
Strafe: bis zu 60 Sekunden bzw. Disqualifikation von rFactor2
Strafe: je nach Schwere des Vorfalls, 10 bis 30 Strafsekunden auf das jeweilige Rennergebnis
Strafe: je nach Schwere des Vorfalls, regulär 10 Strafsekunden auf das jeweilige Rennergebnis
Mit Unfall:
Strafe: bis zu 10 bis 60 Strafsekunden auf das jeweilige Rennergebnis
Strafe: 10-60 Strafsekunden auf das Rennergebnis je gemeldeten Vorfall bei Vorteilsnahme
Strafe: 4 Strafpunkte bei wiederholtem Falle bis hin zum Ausschluss von sämtlichen Events
Strafe: 10-60 Strafsekunden auf das jeweilige Rennergebnis, bei Gefährdung anderer Fahrer kann die Strafe höher ausfallen
Strafe: 10 Strafsekunden auf das Rennergebnis
Mit Unfall:
Strafe: 30 bis zu 60 Strafsekunden auf das Rennergebnis
Strafe: 10 Strafsekunden auf das Rennergebnis je nach Dauer kann sich die Strafe erhöhen
Grundsätzlich sollen alle Strafen realistisch, fair, gleich und unter Wahrung des Spielspaßes der Betroffenen verwandt werden.
Wo vorher beispielsweise eine Drive-Through-Strafe verhängt wurde wird nun 3 Strafpunkt vergeben.
Eine 10 Sekunden Stop&Go-Strafe wird nun mit 4 Strafpunkten geahndet.
Eine 20 Sekunden Stop&Go-Strafe wird nun mit 5 Strafpunkten geahndet.
Eine 30 Sekunden Stop&Go-Strafe wird nun mit 6 Strafpunkten geahndet.
Für alle 10 Sekunden die auf eine 10 Sekunden Strop&Go-Strafe addiert werden, wird 1 weiterer Strafpunkt vergeben.
Dies sind schwerwiegende Vorfälle, welche auch z.B. bei Ausfall des betroffenen Fahrers geahndet werden können. Beispiel: Überholvorgang mit Unfall und anschließender Ausfall des Verursachers.
Strafsekunden werden dann wie folgt umgerechnet:
10 Strafsekunden auf das Rennergebnis >> Verwarnung und unter Beobachtung
30 Strafsekunden auf das Rennergebnis >> Drive Through Strafe in den ersten 3 Runden des nächsten Rennens an dem der Fahrer teilnimmt.
60 Strafsekunden auf das Rennergebnis >> 30 Sekunden Stop&Go Strafe in den ersten 3 Runden des nächsten Rennens an dem der Fahrer teilnimmt.
Als unangemessene Kommunikationsform gilt unter anderem:
1ter Verstoß: 10 Strafpunkte auf die laufende Saison
2ter Verstoß: Disqualifikation vom nächsten Event
3ter Verstoß: Disqualifikation von der Ligasaison
4ter Verstoß: Ausschluss von allen Portalen der Simracecommunity.eu
Alle angegebenen Strafmaße der Punkte 2-7 dienen als Orientierung und können je nach Schwere des Vorfalls variieren.
24.10.2024, Die Rennleitung von Simracingcommunity.eu.